Lassen wir uns gut auf die Fastenzeit ein, verschafft sie nicht nur körperliche Leichtigkeit, sondern vor allem Klarheit im Kopf und Friede im Herzen.
Eine Gelegenheit mal innezuhalten und daruber nachzudenken, wie es eigentlich mit unserem Alltagsgepäck ausschaut. Damit, was wir alles mit uns herumschleppen.
Der Frühling (obgleich er momentan von Schnee zugedeckt) wird, ist die beste Gelegenheit Ballast abzuwerfen und auf allen Ebenen zu entrümpeln, manches zu (ver)teilen.
Doch wie sieht's im Zwischenmenschlichen aus? Gibts auch da etwas, dass du mit dir herumschleppst, besser gesagt, hinterherschleppst - jemandem nachträgst?
"Nachtragen" geht immer mit Belastung einher. Je länger du diese Last mit dir trägst, umso beschwerlicher wird sie.
Darum versuch doch mal dein Gepäck zu durchforsten und suche dort das Gespräch, wo es notwendig ist. Sieh - wie ich es so gerne formuliere - mit einem "milden" Blick auf die Dinge und mach dir die Haltung der Gelassenheit zunutze - nimm dich bei aller Selbstliebe mal vielleicht nicht ganz so ernst.
Ich bin überzeugt, dass wir mit leichtem Gepäck wesentlich leichtfüßiger und friedvoller durchs Leben gehen und gleichzeitig unser Immunsystem und unsere Gesundheit damit stärken.
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Kommentare
Es ist täglich eine Herausforderung für mich meinen meinen Rucksack zu überprüfen, ob ich mich mit unnötigen Gepäck belade.
Ein Hallo in die Heimat!
Bin in der glücklichen Lage gerade den Franziskus weg von Laverna nach Assisi gehen zu dürfen. Es ist die von Heidi angesprochene Welt-der-Frau Reise.
Die Frage des Gepäcks ist an jedem Tag von großer Bedeutung, will ich doch nicht zuviel schleppen und doch das Notwendige mithaben. Ich hab mich am Beginn der Reise gemeint, zuviel Gepäck zu haben. Jetzt aber brauch ich jedes Stück, denn das Wetter zwingt uns alles anzuziehen, was wir haben.
Hab nicht gedacht, jetzt Fäustlinge zu brauchen, denn die hab ich daheim gelassen, war keine gute Idee😂. Hätte ich doch lieber den Badeanzug daheim lassen.
Soweit zum Pilgergepäck...
Mit jeden Pilgerschritt spüre ich jedoch auch, dass anderweitiges Gepäck am Weg liegen bleibt und das tut gut.
Morgen erreichen wir Assisi. Das wird fein,
Liebe Grüße, Rosi Mair